Die Staatsanwaltschaft Brüssel hat gegen den französischen Multimilliardär Bernard Arnault ein Strafverfahren wegen dubioser Finanztransaktionen eingeleitet. Außerdem ermitteln die Behörden wegen des Verdachts auf Wohnsitzbetrug.
Im Fokus der Ermittlungen steht eine Kapitalerhöhung von 2,9 Milliarden Euro bei seiner belgischen Holding Pilinvest, für die er jahrelang keine Steuern zahlte. Arnault ist Chef des Luxusmarkenkonzerns LVMH und gilt als reichster Mann Frankreichs.
Im Zusammenhang mit dem Kauf eines Appartments in Uccle Ende 2011 untersucht die Staatsanwaltschaft, wo er seinen ständigen Wohnsitz hat. Nach seinem Umzug nach Belgien hatte Arnault versucht, die belgische Staatsangehörigkeit zu erwerben. Der Umzug nach Belgien hatte ihm den Vorwurf eingebracht, vor der Reichenstreuer aus Frankreich geflohen zu sein.
belga/sh - Bild: Meigneux (epa)
Da hat Belgien mal jemand der VIEL Steuern zahlt, jedenfalls mehr als ich, und dann sowas. Wie lange wird der sich das gefallen lassen, in einigen Monaten ist der Schweizer Staatsbürger und lacht sich ins Fäustchen.
Ruhe sanft belgische Justiz, du gräbst Tote aus, aber wichtige Sachen verpennst du, siehe Steuerhinterziehung der Antwerpener Diamantenhändler, oh mir kommen die Tränen ob soviel Blauäugigkeit...