Die USA haben Belgien um Mithilfe bei der Zerstörung des syrischen Chemiewaffen-Arsenals gebeten.
Konkret geht es um die Frage, ob die chemischen Substanzen, die zur Herstellung von C-Waffen benötigt werden, in Belgien unbrauchbar gemacht werden könnten. Das hat Außenminister Didier Reynders auf Anfrage im Parlament mitgeteilt.
Nach seinen Angaben geht es um etwa 1.000 Tonnen verschiedener Chemikalien.
Belgien sei deshalb von den USA gefragt worden, weil das Land mit Antwerpen über einen bedeutenden Hafen und in Folge des 1. Weltkriegs über eine besonders große Erfahrung im Umgang mit chemischen Kampfstoffen verfüge.
belga/mh - Bild: Philipp Guelland (afp)