Sie fanden in AKWs statt. Dabei sei es um technische Störfälle ohne Einfluss auf den atomaren Bereich gegangen. Der neunte Störfall vom August im Landesinstitut für Elementarteilchen in Fleurus sei in Kategorie "Drei" als "ernster Störfall" eingestuft worden. Beim Umpumpen von flüssigem Abfall war das Isotop Jod 131 ausgetreten. Da umfassende Schilddrüsenuntersuchungen der Anrainer negativ ausfielen, so die Sprecher der Föderalagentur für Strahlensicherheit heute, habe der Vorfall keine nennenswerten Auswirkungen gehabt. Auch habe das Institut die gemachten Auflagen umgesetzt.
Die Sprecher des Instituts für Strahlensicherheit betonten bei der Vorstellung ihres Berichts auch, dass nicht nur AKWs überprüft würden, sondern dass sich die Schulungen auch auf andere Aspekte ausgedehnt hätten wie den medizinischen Bereich und den Bereich der atomaren Transporte.
2008 habe es in Belgien 55.000 davon gegeben, 10 % hätten den Brennstoffkreislauf betroffen, 90 % medizinische und industrielle Transporte.
belga/fs