Im Betrugsfall um Prinz Henri de Croÿ-Solre legt die Generalstaatsanwaltschaft Brüssel vor dem Kassationshof Berufung ein. Das hat Justizministerin Annemie Turtelboom bestätigt.
Wegen eines Prozedurfehlers hatte das Berufungsgericht eine Klage gegen Prinz Henri de Croÿ-Solre abgewiesen. Dadurch entgehen dem belgischen Staat Steuereinnahmen in Höhe von 75 Millionen Euro. Alle Angeklagten gingen straffrei aus.
Der Betrugsfall soll jetzt vor dem höchsten Gericht des Landes verhandelt werden.
vrt/jp