Sie wollen ein Regierungsprogramm für die Wallonische Region, die Region Brüssel-Hauptstadt und die Französische Gemeinschaft ausarbeiten. Dabei gilt es zunächst, die finanzielle Lage zu analysieren und zu prüfen, inwiefern die politischen Ziele umsetzbar sind. Die Verhandlungen werden von PS-Chef Di Rupo geleitet. Einen offiziellen Regierungsbildner gibt es nicht.
Auch in Flandern schreiten die Koalitionsverhandlungen voran. Ministerpräsident Peeters hofft, bis zum Wochenende klar zu machen, ob sich die neue flämische Regierung aus drei oder vier Parteien zusammensetzt. Heute führt Peeters erste Gespräche mit den flämischen Nationalisten N-VA, den Sozialisten, den Liberalen und seiner christdemokratischen CD&V.
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