Er war der Siebte, der aussagen musste. Es handelt sich um einen Baustellenleiter. Er erklärte, er habe sich bei den Berechnungen für die Probebohrungen vertan, mit denen die Gasleitung geortet werden sollte. Als die Maschine dann die Leitung traf, habe er nicht sofort begiffen, dass es sich um die besagte Gasleitung handele. Er fügte hinzu, dass er wenig Erfahrung als Bauleiter gehabt habe und dass der Arbeits- und Termindruck sehr hoch gewesen sei.
Ghislenghien-Prozess: Angeklagter übernimmt Verantwortung
Im Strafprozess um die Explosion der Gasleitung in Ghislenghien im Juli 2004 hat zum ersten Mal ein Angeklagter seine Schuld bekannt.