Eine Gruppe von Hausbesetzern, die in der Brüsseler Gemeinde Sint-Joost-ten-Node in einem Kloster lebt, hat das Gebäude trotz des verstrichenen Ultimatums noch nicht geräumt. Der Bürgermeister der Gemeinde hatte angeordnet, dass die Gruppe bis 06:00 Uhr am Samstagmorgen hätte ausziehen müssen.
Zu der Gruppe gehören insgesamt 220 Menschen, darunter 90 Kinder. Für den Fall einer Zwangsräumung wollen sie Widerstand leisten, jedoch ohne Gewalt einzusetzen.
Hilfsorganisationen, Anwälte und Politiker suchen derweil nach einer Lösung für die Menschen. Der Brüsseler Staatssekretär für Wohnungswesen will der Gruppe vorübergehend eine andere Unterkunft zur Verfügung stellen.
Vor dem Kloster hat sich eine Gruppe von Unterstützern versammelt.
belga/sh - Bild: Laurie Dieffembacq (belga)
Es ist doch einfach unverantwortlich Kinder als "menschliche Schutzschilde" zu missbrauchen. So handeln nur Feiglinge. Die Taliban in Afghanistan machen es genauso.
Aus dem Bericht geht nicht hervor, wer diese Menschen sind und was sie fordern.