Im Zusammenhang mit den Spionageaktivitäten der amerikanischen Geheimdienste häufen sich die Hinweise, dass die USA nicht allein handeln. Das berichtet die RTBF unter Berufung auf die spanische Zeitung El Mundo. Das Blatt behauptet, Dokumente eingesehen zu haben, die belegen, dass die USA zwischen verschiedenen Freundeskreisen unterscheiden.
So gebe es seit den Zeiten des Kalten Krieges eine enge Kooperation zwischen den USA und den anderen angelsächsisch geprägten Staaten. Darüber hinaus gebe es aber einen zweiten Ring von befreundeten Ländern, die nur zu einer gezielten Zusammenarbeit hinzugezogen würden. Dazu zählten eine Reihe von europäischen Ländern, wie Deutschland, Belgien und die Niederlanden.
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