Die N-VA hat am Montag den sozioökonomischen Teil ihres Wahlprogramms für die Regional- und Föderalwahlen im nächsten Jahr vorgestellt. Am Mittwoch wird sie ihre Vorstellungen von einem zukünftigen belgischen Staatswesen präsentieren. Das Wahlprogramm soll auf einem Parteikongress Anfang 2014 verabschiedet werden.
Das Programm enthält Punkte zur Steuer- und Unternehmenspolitik, sozialen Sicherheit und Asylpolitik. Sparen will die N-VA vor allem beim Föderalstaat. Ein Staat, der Einsparungen verlangt, beginnt bei sich selbst, heißt es in dem Programm. Daher wollen die flämischen Nationalisten die Ausgaben des Föderalstaates in den kommenden Jahren einfrieren, wodurch sie real sinken.
Darüber hinaus soll die Steuerlast der Arbeitnehmer auf ein Niveau vergleichbar mit dem in den Nachbarländern gesenkt werden.
belga/sh - Bild: Eric Lalmand (belga)
