In Belgien sind im ersten Halbjahr mehr als 350.000 Computer mit Viren infiziert worden - um Schadprogramme zu verbreiten oder Computer von Unternehmen und Behörden anzugreifen. Das geht aus Zahlen der föderalen Meldestelle für Cyberkriminalität (CERT) hervor.
Die Infektion des Computers könne unbemerkt vom Nutzer platziert werden, sagt ein Sprecher der Meldestelle. Tatsächlich würden aber auch schädliche Skripte innerhalb von Webseiten gefunden, die von Angreifern eingeschleust worden seien.
Bei der CERT gehen jeden Monat rund 300 Beschwerden von Unternehmen und Organisationen über Computerkriminalität ein.
vrt/jp