Einer der großen Verlierer ist der rechtsextreme Vlaams Belang, der zehn Sitze verliert. Auch Open VLD und SP.A machen Verluste. Einen starken Stimmenzuwachs verzeichnet der frühere Kartell-Partner der CD&V, die NV.A, die von sechs auf 16 Sitze zulegt. Die Liste De Decker verdoppelt ihre Sitzzahl von vier auf acht. Die grüne Partei Groen! kommt auf sieben Sitze.
Der Vorsitzende der liberalen Open VLD, Bart Somers, hat bereits Konzequenzen aus dem schlechten Abschneiden seiner Partei gezogen. Er trat als Parteipräsident zurück.
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