In 201 Gemeinden wird mit dem Computer abgestimmt, unter anderem auch in den Gemeinden der Deutschsprachigen Gemeinschaft. In den anderen Gemeinden des Landes wird per Papier abgestimmt.
Nicht überall sind die Wahlen ohne Zwischenfälle angelaufen. Nach Angaben aus dem Innenministerium gab es am Morgen in über 200 Fällen technische Probleme. Betroffen waren unter anderem Wahlbüros in den Gemeinden Forest, Antwerpen und Dendermonde. Viele dieser Probleme konnten schnell gelöst werden. Ein Sprecher des Innenministeriums erklärte, die technischen Probleme seien vergleichbar mit denen bei den letzten Wahlen. Er zeigte sich zuversichtlich, dass am Nachmittag mit ersten Wahlergebnissen gerechnet werden kann.
In der Deutschsprachigen Gemeinschaft werden heute die 25 Vertreter für das Parlament der DG neu gewählt. Außerdem werden die Regionalparlamente in der Wallonie und in Flandern neu besetzt.
Vor allem im südlichen Landesteil bahnt sich Umfragen zufolge ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der sozialistischen PS und der liberalen MR an. In Flandern wird mit einem Sieg der CD&V gerechnet. Mit Spannung wird das Ergebnis der Liste Dedecker und des Vlaams Belang erwartet.
Die Wahllokale, in denen per Computer abgestimmt wird, schließen um 15 Uhr, die anderen bereits um 13 Uhr.
est nd rop