Die Zeitung Le Soir berichtet einen Tag nach dem Bekanntwerden der Hackerangriffe auf die Belgacom-Tochter BICS, der Konzern könne nicht mehr ganz ausschließen, dass auch allgemeine Kundendaten ausgespäht worden sind. Demnach könnten auch private Daten nicht mehr sicher sein.
Am Freitag war bekannt geworden, dass Hackern ein Angriff auf die Belgacom-Tochter BICS gelungen war. Der Dienst wickelt weltweite Sprach- und Datentransfers ab. Erste Untersuchungen ergaben nun, dass Software-Veränderungen im Rooter vorgenommen wurden. Dies könnte bedeuten, dass die Spähattacken weitaus größere Ausmaße haben als bislang vermutet. Die föderale Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt in der Sache.
belga/sd/sh - Foto: Bruno Fahy (belga, hier: BRF-Archiv)