Ein 25-jähriger Mann aus Genk hat von einem Strafrichter bereits zum siebten Mal ein lebenslanges Fahrverbot kassiert. Der Mann hatte sich Ende August auf der E314 eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geleistet. Dabei missachtete er rote Ampeln und fuhr bis zu 170 Stundenkilometer schnell. Außerdem versuchte er, ein Polizeifahrzeug abzudrängen.
Der Mann hatte die Flucht angetreten, weil er auch damals schon keinen Führerschein mehr hatte und außerdem unter Bewährungsauflagen stand. Neben dem Fahrverbot wurde er für diese Aktion mit acht Monaten Gefängnis und einer Geldstrafe von 1.200 Euro bestraft.
Offenbar handelt es sich bei dem Verurteilten um einen notorischen Fall. Bereits 2010 war er in einen Verkehrsunfall verwickelt. Schon damals war er ohne Führerschein unterwegs, weil ein Richter bereits ein Fahrverbot ausgesprochen hatte.
vrt/sh - Archivbild: BRF