Die Belgacom-Tochter Proximus soll 66 Millionen Euro Geldstrafe zahlen, weil sie ihre marktbeherrschende Position missbraucht haben soll. Zwischen 2004 und 2005 habe das Unternehmen Großkunden so starke Rabatte gewährt, dass andere Handy-Anbieter nicht mithalten konnten, hieß es zur Begründung der Geldstrafe. Das Strafgeld fällt so hoch aus, damit es seine abschreckende Wirkung nicht verfehle. Gegen die Dumpingpreise hatte Mitanbieter Base geklagt.
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