Zum ersten Mal seit Einführung des Systems wurden im August weniger Dienstleistungsschecks gekauft. Insgesamt waren es 7,7 Millionen, im August 2012 waren es noch acht Millionen. Das ist ein Rückgang um vier Prozent.
Laut Federgon, dem zuständigen Sektorverband, hängt die rückläufige Nachfrage mit dem Preisanstieg zusammen. Seit Anfang des Jahres kosten die Dienstleistungsschecks 8 Euro 50, das ist ein Euro mehr als zuvor. Vom kommenden Jahr an steigen die Kosten auf neun Euro. I
n einigen Regionen ist der Unterschied zwischen dem Preis für Schwarzarbeit und Dienstleistungsschecks minimal. Auch das begünstigt nach Angaben von Federgon die geringere Nachfrage nach den Schecks.
belga/sh - Bild: Herwig Vergult (belga)