In dem Verfahren sollen die Verantwortlichkeiten der Gaskatastrophe mit 24 Toten und über 130 Verletzten vom Sommer 2004 geklärt werden. Bei den Ermittlungen waren zahlreiche Nachlässigkeiten und Fehler im Zuge von Bauarbeiten aufgedeckt worden, die zu der Gasexplosion geführt haben könnten. Neben den beteiligten Firmen stehen auch die Gasgesellschaft Fluxys und der Bürgermeister der Stadt Ath vor Gericht. Die Akten zu dem Prozess umfassen 40.000 Seiten.
nd/rkr