Die flämische Regierung beklagt, dass die Bahn zu wenig in Flandern investiert. Ministerpräsident Kris Peeters fordert von Föderalminister Jean-Pascal Labille vor allem mehr Mittel für die Verbindungen zwischen Flandern und Brüssel.
Die SNCB müsse 60 Prozent ihrer Investitionen nach Flandern leiten. Dies sei aber nicht der Fall, so der flämische Kris Peeters. Stattdessen seien Investitionen immer wieder aufgeschoben worden.
Der für Staatsbetriebe zuständige Minister Jean-Pascal Labille erklärte, dass die Verhandlungen zu den Investierungsplänen noch nicht abgeschlossen sind.
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