Im Rahmen einer NATO-Übung, bei der belgische Fallschirmjäger und spezielle Einsatzkräfte üben sollten, Zivilisten aus Kriegsgebieten zu evakuieren, waren diese leichtsinnig mit leeren Patronenhülsen umgegangen, aber auch mit Übungsmunition.
In einem Fall hatte eine Überwachungskamera in einem Geschäft festgehalten, dass die Soldaten neugierigen Kindern solche Patronenhülsen geschenkt hatten.
Minister De Crem erklärte, die föderale Staatsanwaltschaft untersuche den Vorfall, das Verteidigungsministerium habe sich als Nebenkläger eintragen lassen. Der Armeesprecherin zufolge ist Übungsmunition harmlos, es sei denn, die Kinder würden sie mit dem Hammer zerschlagen oder mit einer Zange bearbeiten, dabei könnte es zu einer Stichflamme oder einem lauten Knall kommen.
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