Flanderns Ministerpräsident Kris Peeters hat in seiner sogenannten September-Erklärung Investitionen von fast 1,2 Milliarden Euro in den kommenden Jahren angekündigt. Auch wenn Flandern als eine der stärksten Regionen aus der Wirtschafts- und Finanzkrise hervorgehen werde, dürfe sich die Regierung nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, sagte der Christdemokrat zum Auftakt der neuen parlamentarischen Sitzungsperiode.
Investiert werden soll nach Angaben von Kris Peeters vor allem in die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, in Forschung und Entwicklung sowie in Infrastruktur zur Stärkung der kleinen und mittleren Unternehmen.
Bereits am Sonntag hatte Kris Peeters darauf hingewiesen, dass Flandern zum vierten Mal in Folge einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren kann.
vrt/mh - Bild: Dirk Waem (belga)