Demnach dürfen die Minister nur ihre normalen Gehälter beziehen und keine anderen bezahlten Funktionen ausüben oder Sachleistungen annehmen. Auch dürfen die Minister für die Dauer ihres Amtes kein Mandat in einem Führungsgremium einer Gesellschaft oder einer GoE ausüben, es sei denn, dieses wird nicht honoriert.
Hintergrund der neuen Verfügung ist die Affäre um den sozialistischen Regionalminister Didier Donfut. Dieser war am Dienstag als Minister zurückgetreten, nachdem bekannt geworden war, dass er mit seiner Beraterfirma hochdotierte Verträge für Gas- und Strom-Interkommunalen im Hennegau hatte.
b/pm