Dabei soll das Personal über die Einzelheiten der staatlichen Bürgschaft informiert werden.
Nach einem Tag Verhandlungen mit dem Finanzkonzern hat sich die Föderalregierung bereit erklärt, eine Bürgschaft für strukturierte Kredite in Höhe von 22,5 Milliarden Euro zu übernehmen. Die Summe fällt damit höher aus als zunächst gedacht. In den Medien war zunächst von 14 Milliarden die Rede. Nach Angaben von Finanzdirektor Luc Philips geht es um strukturierte Wertpapiere, die qualitativ gut seien, für die es jedoch nach dem Wegbruch des amerikanischen Gegenversicherers MBIA derzeit keinen Käufer gebe.
Die KBC hat im ersten Quartal einen Nettoverlust von 3,6 Milliarden Euro erwirtschaftet. An der Brüsseler Börse bleiben Anteile des Finanzkonzerns noch für einige Stunden vom Handel ausgesetzt.
belga/jp