Nach Angriffen unbekannter Hacker auf staatliche Stellen hat sich nun die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Wie «L'Echo» und «De Tijd» berichten, äußert sich die Justiz nicht zu den betroffenen Einrichtungen. Laut früheren Berichten war der engste Mitarbeiterstab von Premierminister Elio Di Rupo vor einigen Monaten von Hackerangriffen betroffen. Die Sicherheitsmaßnahmen seien danach verstärkt worden.
Daneben wurden als Ziele von Cyber-Attacken das Außenministerium und die Nachrichtenagentur Belga genannt. In letzterem Fall weise eine Spur nach China. Die Attacke auf die Nachrichtenagentur konnte offenbar schnell abgewehrt werden.
Zuvor hatte «Der Spiegel» berichtet, dass ein britischer Geheimdienst gezielt Belgacom attackiert habe.
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