Welche Daten genau in falsche Hände geraten sind, ist der Öffentlichkeit noch nicht bekannt. Auch nicht, wer hinter der Spionage steckt. Vieles deutet aber darauf hin, dass es sich dabei um die NSA, die nationale Sicherheitsbehörde der USA handelt.
Vor zwei Wochen nämlich war in Brasilien ein geheimes Dokument aufgetaucht, das darüber berichtet, dass es bei der NSA eine eigene Abteilung für acht Länder gibt, deren Außenpolitik und internationale Handelsbeziehungen beobachtet werden. Zu den acht Ländern gehört auch Belgien.
Die Staatsanwaltschaft will den Verdacht gegen die NSA allerdings nicht bestätigen.
Es ist das erste Mal, dass Belgien mit einem Cyber-Angriff auf ein Amt der föderalen Ebene konfrontiert ist. Erst Anfang der Woche war bekannt geworden, dass Belgacom Opfer von Internet-Spionage geworden ist.
echo/kw - Bild: Olivier Vin (belga)
Immer dieses typische Schönreden!! Wer jetzt noch glaubt, dass es das ERSTE MAL sein soll, hat wohl noch nicht die Lage erkannt!
Es wurde zum ersten mal entdeckt, was nicht heisst, dass es die ERSTE Abhöraktion bzw. Spionageaktion war oder ist! Ich wette, dass dies schon seit Jahrzehnte passiert! Warum ist es einem Telekommunikationunternehmen wie Belgacom nie aufgefallen??