Zweidrittel der Ford Genk-Mitarbeiter, die freiwillig gegangen sind, haben einen neuen Job. Im Juni hatten mehr als 200 Ford-Beschäftigte das Werk verlassen. Laut Arbeitsagentur haben 149 von ihnen inzwischen einen neuen Arbeitsplatz oder haben sich selbständig gemacht.
Rund 20 weitere hätten mit einer Weiterbildung begonnen, vor allem im Pflegesektor. Die übrigen werden bei der Arbeitssuche weiterhin begleitet.
Bei den Zulieferbetrieben fällt die Bilanz schlechter aus. Bei SML sind Dreiviertel der 100 im Juni entlassenen Mitarbeiter immer noch auf Jobsuche. Die liberale Gewerkschaft ACLVB fordert daher zusätzliche Unterstützung für die Betroffenen, zumal im kommenden Jahr weitere Entlassungen anstehen.
2014 schließt das limburgische Autowerk definitiv seine Tore. Die rund 4.000 Ford-Mitarbeiter erhalten eine Abfindung.
belga/vrt/jp