Apotheker sollen ab dem 1. Oktober für begleitende Gespräche zum Medikamentengebrauch vergütet werden. Das schreibt die Zeitung De Standaard.
Das System werde zunächst für Asthma-Patienten eingeführt. Für eine Beratung soll der Apotheker von der Krankenversicherung 20 Euro erhalten. Für den Patienten fallen keine zusätzlichen Kosten an.
Eine europäische Studie hatte ergeben, dass die Hälfte der Asthma-Kranken Beschwerden hat, weil sie die Arzneimittel nicht richtig oder nicht regelmäßig einnehmen.
belga/jp - Bild: Nina Francesca (belga)