N-VA-Chef Bart De Wever würde die PS nach den Wahlen im kommenden Jahr gerne auf der Oppositionsbank sehen. Das sagte er in einem Interview mit der Zeitung De Tijd. Demnach wünscht De Wever sich eine Mitte-Rechts-Koalition.
Dennoch hofft der N-VA-Präsident darauf, dass die PS auch in der Opposition eine weitere Staatsreform unterstützen wird. Unter den frankophonen Sozialisten seien viele Anhänger einer weiteren Machtverschiebung zugunsten der Regionen, so De Wever.
Gleichzeitig wiederholte der N-VA Chef, nicht den Posten des Premierministers anzustreben. “Ich werde kein Premier- oder Ministerpräsident”, zitiert Gazet van Antwerpen Bart De Wever auf Seite eins. Aus dieser Äußerung schlussfolgert die Zeitung, dass De Wever Bürgermeister von Antwerpen bleiben will. Und im Umkehrschluss heiße das auch, dass für das Amt des Premierministers nur noch zwei Kandidaten übrig blieben: Elio Di Rupo und Kris Peeters.
rtbf/gva/kw/sh - Archivbild: Dirk Waem (belga)