Wer täglich im Straßenverkehr zur Arbeit pendelt, erleidet eine deutlich erhöhte Feinstaubbelastung.
Eine wissenschaftliche Studie an der Uni Hasselt hat in einem breit angelegten Experiment herausgefunden, dass Auto-, Bus- und Straßenbahninsassen rund ein Drittel mehr Rußpartikel einatmen als Menschen, die mit dem Zug zur Arbeit fahren oder zu Hause bleiben.
Dass der Unterschied so groß ausfällt, habe auch die Wissenschaftler überrascht, heißt es.
Ein Drittel mehr Belastung sei viel, vor allem, weil das Gesundheitsrisiko geradlinig mit der Menge eingeatmeter Rußpartikel steige. Die Rußpartikel entstehen durch eine unvollständige Verbrennung bei Dieselmotoren.
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