Dies erklärte der flämische Ministerpräsident Kris Peeters nach telefonischen Kontaken mit Fiatchef Sergio Marchionne. Damit dementierte er Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Diese hatte gestern berichtet, Fiat wolle mehrere Werke in Europa schließen, darunter auch das Montagewerk in Antwerpen.
In seinem Telefongespräch mit dem italienischen Chefmanager hatte Ministerpräsident Peeters noch einmal darauf hingewiesen, dass die flämische Regierung bereit sei, 300 Millionen Euro in das Antwerpener Opel-Werk zu investieren.
Außerdem sei man bereit, das Werksgelände in Antwerpen für 200 Millionen Euro zu verkaufen und dann zu leasen.
Fiat-Chef Marchionne kommt am 15. Mai nach Brüssel um mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft zu verhandeln.
belga/pma