Weil derzeit alle Unterkünfte belegt sind, werden täglich rund 40 neu ankommende Personen an die Öffentlichen Sozialhilfe-Zentren verwiesen, wo sie finanzielle Unterstützung erhalten. Nach Angaben von Mitarbeitern der Flüchtlingsorganisationen kommt es aber häufig vor, dass beispielsweise Familien, die Asyl in Belgien suchen, wochen- oder monatelang in Bahnhöfen oder unter freiem Himmel kampieren müssen ohne öffentliche Unterstützung. Morgen wird sich der Ministerrat mit dem Problem fehlender Aufnahmekapazitäten befassen.
vrt/mh