EU-Steuerkommissar Kovacs kündigte in Brüssel an, er wolle bald mit der Schweiz und vier weiteren Nicht-EU-Staaten Verhandlungen über einen Informationsaustausch über Zinseinkünfte auf Anfrage starten.
Belgien, das ebenfalls sein Bankgeheimnis wahrte, hatte bereits angekündigt, vom kommenden Jahr beim automatischen EU-Informationsaustausch über Zinseinkünfte teilzunehmen. Bisher erheben Luxemburg, Österreich und Belgien eine Quellensteuer auf Zinseinkünfte von EU-Ausländern und geben stattdessen Informationen über die Heimatländer der Sparer nicht weiter.
dpa/cd