3 Kommentare

  1. Es ist an der Zeit diese Thematik hoffähig zu machen. Der in den letzten Jahren durch den Managerclan der Aktien notierten Unternehmen verbreitete Slogan "gute Arbeit muss auch entsprechend honoriert werden" wurde durch den Neoliberalismus als Fehlgeburt des liberalen Verständnis so selbstverständlich als das Wort zum Sonntag von allen hingenommen das sich daraus ein unbegrenzter Bonuswahn entwickelte. Gerade in Staatbetrieben gelten im Alltag andere Parameter als z.B. bei Mercedes Benz . Sollten es bei den derzeitigen „Größen“ Rücktrittskandidaten geben, wäre in Anbetracht der bisherigen Leistungen allen gedient. Man wird wenn man ernsthaft sucht, sicherlich für diese Funktionen richtige „Macher „ ausfindig machen können. Bin bei der Suche gerne behilflich. Weiter so Herr De Leew!

  2. Lächerlich, wissen die was das heisst 290.000 € zu verdienen,
    unsereins ist froh wenn man an 40000 käme.
    Mache diese Staatsjobs gerne für 145000, man ist ja Bescheiden, oder nicht herr Post oder Belgacomdirektor?

  3. Wenn man im selben Atemzug hört, das Top-Manager wie Postchef Johnny Thijs für dieses Geld nicht arbeiten würden, kann ich nur sagen: Kein Problem, Koffer packen und in die hochgepriesenen USA. Mit viel Glück passt es ja. Und wenn nicht, Brücken gibt es ja genug.
    Ich bin vielmehr wie Herr Klos der Meinung, es wird sich auch unter einer Vergütung von 290.000 Euro eine mindest genauso, wenn nicht noch fähigere Führungskraft finden lassen.
    Und wenn man dann noch solche Meinungen hört wie "Arbeit muss bezahlbar bleiben", dann fällt mir nix mehr dazu ein. Kleine Mindestlöhne für die Arbeitnehmer, damit die Manager Millionen anhäufen können. Was sind denn das für Relationen!
    Wie sagt meine Schwiegermutter so schön: Lass ihn zischen, gibt `nen Frischen!