Die Türkei hat drei Belgier des Landes verwiesen, weil es Hinweise gab, dass mindestens einer von ihnen über die Türkei nach Syrien einreisen wollte, um dort gegen die Assad-Truppen zu kämpfen. Das schreibt die Zeitung Het Belang van Limburg.
Bei dem Mann handelt es sich um einen 26-Jährigen aus Genk, der vor kurzem zum Islam konvertierte. Sein Name stand laut Zeitung auf einer Liste mutmaßlicher Syrien-Kämpfer, die Belgien Anfang des Jahres an die Türkei weitergeleitet hat.
Wie der flämische Rundfunk meldet, sind alle drei ausgewiesenen Belgier inzwischen nach Hause zurückgekehrt. Vorerst werde nicht gegen sie ermittelt.
vrt/jp
Warum soll das ohne Folgen bleiben?
Da diese Helden vermutlich in Belgien keiner geregelten Arbeit nachgehen und somit vom Steuerzahler alimentiert werden, sollte doch zumindest über finanzielle Sanktionen nachgedacht werden.
Ist es denn in Belgien nicht verboten in einer fremden Armee zu kämpfen, ohne Erlaubnis vom Verteidigungsminister ? Kann mir jemand diese Frage beantworten.
Die gehören ja nicht der syrischen Armee an, sondern den syrischen Rebellen - vielleicht gilt das Verbot auch für Guerillaeinheiten, aber wie wäre das zu überprüfen? Ausserdem, schon im 19ten Jhdt, waren Belgier in der französischen Fremdenlegion - siehe den "Boudin" - ich kenne einen Faymonviller der nach seiner Dienstzeit bei den Paras in Frankreich beim 2 REP war & einen ehemaligen Bütgenbacher (+) der während des Algerienkonflikts auch beim REP war - von denen hatte keiner eine ministerielle Erlaubniss