Diese Seite sei kontraproduktiv, nütze den Opfern nichts und gefährde das Zusammenleben in einem Rechtsstaat, betonte die Direktorin von Child Focus Belgien.
Auch Justizminister De Clerck drückte seine Ablehnung aus: eine solche Seite schaffe mehr Probleme, als dass sie Lösungen bringe. De Clerck hatte eine erste Seite sperren lassen aufgrund der Schändung des belgischen Datenschutzgesetzes. Inzwischen lässt der Niederländer die Seite aus Südamerika betreiben. De Clerck räumte ein, dass eine Reaktion des Staates auf die private Initiative unter diesen Umständen rechtlich und technisch schwierig sei.
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