Gemeinsam mit der Direktion von Arcelor Mittal und den Gewerkschaften will man die vorübergehende Stilllegung des zweiten Hochofens im Lütticher Revier und seine Folgen im Auge behalten. Außerdem soll damit sichergestellt werden, dass die Stahlproduktion am Standort Lüttich nach dem Ende der Wirtschaftskrise wieder zügig anlaufen kann. Vor dem Hintergrund der weltweit nachlassenden Nachfrage nach Stahlerzeugnissen hatte der Konzern Arcelor Mittal ein drastisches Sanierungsprogramm angekündigt, dem in Europa mehrere Stahlstandorte zum Opfer fallen werden. In Lüttich soll der zweite Hochofen Mitte Mai heruntergefahren und vorübergehend stillgelegt werden.
rtbf/pma