Im Nordosten Afghanistans ist am Donnerstag ein flämischer Journalist vorübergehend in die Hände von Entführern geraten. Die afghanische Polizei konnte ihn rasch befreien. Der Mann sei unverletzt, bei guter Gesundheit und inzwischen wieder bei seinen Kollegen, hieß es. Außenminister Didier Reynders dankte den afghanischen Behörden für ihr Eingreifen.
Der Überfall ereignete sich etwa 300 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Kabul. Regisseur Pieter-Jan De Pue dreht dort eine Dokumentation über Kinderarbeit und Kindersoldaten. Er arbeitet im Auftrag der Produktionsfirma Savage Film in Kooperation mit Eyeworks. Auch Canvas und Telenet sind Mitproduzenten. Die Ausstrahlung der Dokumentation ist für Mai 2014 geplant.
dpa/vrt/cd/sh