Sie sind zur Hauptniederlassung nach Flémalle gefahren, wo zur Zeit eine Betriebsratssitzung stattfindet. Gleichzeitig berät in Luxemburg die europäische Konzernspitze. Die Gewerkschaften erwarten, dass das weltgrößte Stahlunternehmen neue drastische Sparmaßnahmen ankündigen wird.
Nach ihrer Einschätzung werden 15 oder 16 der insgesamt 25 an europäischen Standorten aktiven Hochöfen stillgelegt. Im Lütticher Raum würden dadurch rund 1.000 Mitarbeiter ihren Job verlieren.
vrt/jp