Die liberale Partei MR hat sich von einer politischen Mitarbeiterin getrennt, nachdem sie sich im sozialen Netzwerk Twitter zynisch über das Zugunglück von Spanien geäußert hatte. Sie hatte darin erklärt, die Pilger von Santiago de Compostela seien Tage unterwegs gewesen und müssten nun auf ihre Feiern verzichten, wegen der Pilger, die mit dem Zug gekommen seien.
Wie ein Sprecher der MR erklärte, sei diese Aussage nicht mit der Philosophie der Partei zu vereinbaren. Die Betroffene erklärte, es habe sich lediglich um schwarzen Humor gehandelt und sie habe niemanden verletzten wollen.
belga/cd