Die drei frankophonen Bürgermeister von Kraainem, Wezembeek-Oppem und Linkebeek hatten heute bekanntgegeben, sie würden morgen erneut ihre Kandidatur für ihre Ernennung einreichen. Sie wollten Keulen an die Empfehlung des Europarates erinnern. Dieser hatte Flandern ans Herz gelegt, seine Sprachgesetzgebung zu überarbeiten und es gebeten dem Votum der Wähler Rechnung zu tragen. Sollten die drei Bürgermeister allerdings bei den bevorstehenden Regionalwahlen die Sprachgesetzgebung respektieren, werde er die Lage überdenken, erklärte Keulen.
dpa/cd