Wegen der hohen Temperaturen bei gleichzeitig schwachem Wind ist die Luftqualität am Montag insgesamt schlecht. Die Ozonwerte dürften im Laufe des Tages in vielen Regionen die zulässigen Höchstwerte übersteigen.
Menschen mit Atemwegserkrankungen wird geraten, im Freien jegliche körperliche Anstrengung zu vermeiden.
Experten rechnen damit, dass sich die Situation nicht vor Mittwoch verbessern wird. Am Dienstagabend könnte es Gewitter geben und die Luftqualität könnte sich dann langsam wieder verändern.
Das Gesundheitsministerium hatte bereits am Samstag vor der anstehenden Hitzewelle gewarnt und zu Vorsichtsmaßnahmen aufgerufen. Es werde dringend geraten, viel Wasser zu trinken. In den Krankenhäusern und Seniorenheimen solle das Personal darauf achten, dass Patienten beziehungsweise Bewohner ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Bürger sollten älteren Nachbarn während der Hitzetage Einkäufe abnehmen und sie daran erinnern, viel zu trinken.
belga/vrt/mh - Archivbild: Yves Boucau (belga)