Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung rechnet mit weiter steigenden Arbeitslosenzahlen in der Euro-Zone. Betroffen sind in den 18 Mitgliedsländern vor allem Jugendliche und gering qualifizierte Menschen.
Wie die OECD in Paris mitteilte, wird die Quote bis Ende 2014 voraussichtlich bei 12,3 Prozent liegen. Das wären 0,1 Prozentpunkte mehr als im Mai dieses Jahres. Für Belgien geht die Organisation von einem Anstieg von derzeit 8,6 auf 8,9 Prozent aus.
Für die Automobilindustrie hält derweil die europaweite Absatzkrise an. Insgesamt fielen die Verkäufe auf den niedrigsten Stand seit 1996. Eine schnelle Trendwende ist nach Einschätzung von Experten nicht in Sicht.
br/dpa/rkr - Bild: Jeff Pachoud (afp)