Die flämische Regierung wird in den kommenden Jahren 81 Millionen Euro in die Provinz Limburg investieren. Damit sollen zahlreiche wirtschaftliche Rückschläge, die die Region in jüngster Zeit verkraften musste, aufgefangen werden. Schwer getroffen ist Limburg nach wie vor von dem Wegfall tausender Arbeitsplätze bei Ford Genk.
Das Geld soll in die Stärkung unterschiedlicher Sektoren fließen, unter anderem in den Tourismus. Dort könnten mit dem Bau eines Ferienparks in Eisden bei Maasmechelen 1.250 neue Jobs entstehen. In Planung sind ebenfalls ein neuer Wissenschaftspark sowie Investitionen in den Gesundheits- und Pflegesektor.
vrt/belga/sd - Bild: Virginie Lefour (belga)