Vor dem Hintergrund europäischer Forderungen und der Verpflichtungen gegenüber der Föderalregierung muss die Rückkehr zum budgetären Gleichgewicht der Wallonie und der Föderation Wallonie-Brüssel um ein Jahr vorgezogen werden. Bis 2014 müssten womöglich Anstrengungen auf der Einnahmenseite unternommen werden. Das sagte der wallonische Finanzminister Antoine am Donnerstag in Namur.
Dort waren die frankophonen und wallonischen Minister zur zweiten Haushaltsanpassung des Jahres zusammengekommen, die sich auf rund 100 Millionen Euro beläuft. Vor vier Jahren hatten die beiden Teilregierungen sich mit der Föderalregierung auf eine Rückkehr zum Haushaltsgleichgewicht für 2015 geeinigt. Dies erfolgt bislang über die Reduzierung der Ausgaben.
Für die zweite Haushaltsanpassung müssten strukturelle Maßnahmen ergriffen werden, die auch das Budget 2014 belasten würden, sagte Ministerpräsident Demotte. Zu den Gründen wurde unter anderem auch die Kompetenzübertragungen genannt, die nur zu 90 Prozent finanziert werden.
belga/cd - Bild: Virginie Lefour (belga)
Dann will die wallonische Region es sicherlich machen wie die Provinz Luettich. Einfach die Immobiliensteuer hoch und schon klingenlt Geld im Kasten.
Haben die schon mal daran gedacht, die grossen Gehaelter im oeffentlichen Dienst unter die Lupe zu nehmen. Ich meine den Teil ueber 40 000 Euro jaehrlich. Wuerde man den um 20 Prozent kuerzen, so wuerde keinem weh getan. Staendig neue Steuern erfinden, ist schlecht fuer den Wirtschaftsstandort Wallonien.