Flanderns Ministerpräsident Kris Peeters hat in seiner traditionellen Ansprache zum 11. Juli die Resultate der Sechsten Staatsreform vehement verteidigt. In Kortrijk sagte Peeters am Vorabend des flämischen Feiertags, dass sich der Schwerpunkt dadurch noch mehr in Richtung Gliedstaaten verschoben habe. Dies gelte sowohl inhaltlich als auch budgetär.
Gleichzeitig legte Peeters Nachdruck auf die großen Herausforderungen, vor denen Flandern stehe. Man habe nur ein Jahr Zeit, um sich darauf vorzubereiten.
Peeters plädierte abschließend für einen positiven Konföderalismus auf dem Weg zu einer konstruktiven Zusammenarbeit mit den anderen Gliedstaaten und der föderalen Regierung.
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