Die Entscheidung fiel gestern Abend nach einer langen Diskussion über einen Brief des Brüsseler Berufungsgerichts. Darin heißt es, gewisse Personen, die von der Kommission angehört wurden, hätten dort anders ausgesagt als zuvor bei einer gerichtlichen Befragung. Um wen es sich handelt, steht nicht in dem Brief.
Der Vorsitzende des Ausschusses, Tommelein, soll nun einen Bericht darüber verfassen, was schiefgelaufen sein könnte.
Darüber wollen die Mitglieder Sonntagmittag im Parlament beraten. Der Abschlussbericht der Fortis-Untersuchungskommission wird dadurch womöglich erst Anfang nächster Woche vorliegen.
vrt / jp