Die jüngsten Prüfungen für Inspektoren-Anwärter im Unterrichtswesen hat nur gut ein Drittel der Bewerber bestanden. Organisiert worden waren die Tests vom Auswahlbüro der Föderalverwaltung in Brüssel, Selor. Die Zeitungen der Verlagsgruppe Sudpresse melden am Samstag, dass von 650 Kandidaten 400 durchgefallen sind.
Bei einem Großteil von ihnen handele es sich um Pädagogen, die bereits als Schulinspektoren tätig sind. Diese müssen jetzt wieder in ihre früheren Funktionen als Primar- oder Sekundarschullehrer zurückkehren. Nach Gewerkschaftsangaben wollen allerdings viele der durchgefallenen Inspektoren-Anwärter das Resultat anfechten.
belga/mh