Das sind fast viereinhalb Prozent weniger. Jean-Marie Dedecker selbst nannte die 12 Prozent ein prächtiges Ergebnis; 16 Prozent sei auf die Dauer nicht haltbar gewesen.
Dedeckers Gesinnungsgenosse Rudy Aernoudt, der im südlichen Landesteil bei den Europawahlen antreten will und sich dort langfristig als radikal rechtsliberale Kraft etablieren will, bleibt unterdessen auf Tauchstation. Auch heute meldete er sich nicht zu Wort. Vorige Woche war seine Annäherung an die MR gescheitert, gestern putschten parteiinterne Opponenten: sie werfen ihm Alleingänge vor und wollen ihn absetzen. Für den 10. März haben sie eine Versammlung einberufen mit als zweitem Punkt auf der Tagesordnung: Bezeichnung eines neuen Vorsitzenden.
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