Etwa 4000 Belgier vergessen jede Woche ihren Pincode für den elektronischen Personalausweis. Das berichtet Het Laatste Nieuws am Montag.
Seit Jahresbeginn haben sich mehr als 96.000 Bürgerinnen und Bürger an das Innenministerium gewandt, um eine neue Geheimnummer zu beantragen. Auf das Jahr hochgerechnet sind das über 200.000 Anfragen.
Dadurch entstehen dem Staat Kosten. Allein durch Anfragen in der ersten Jahreshälfte waren das über 60.000 Euro.
Der elektronische Ausweis hat einen Pincode, ohne den man das Dokument nicht online nutzen kann, zum Beispiel zum Ausfüllen der Steuererklärung im Netz oder um dem Einwohnermeldeamt Änderungen mitzuteilen.
Einen Ersatz-Pincode zu beantragen ist für die Bürger allerdings kostenfrei.
belga/sh - Archivbild: Dirk Waem (belga)
Wie immer dauert es nicht lange bis diese Kosten auch auf den "vergesslichen" Bürger umgelegt werden.
Lontzen als erste, andere ziehen sicher nach...
Siehe Artikel: http://brf.be/nachrichten/regional/625448/
Mehrere PIN-Codes und Passwörter merken ist für die junge Generation erlernbar, sie werden ja damit groß.
Bei den älteren muss da schon ein Zettel herhalten, und wenn dieser verloren geht kostet das, neben der Rennerei zur Bank, Gemeinde, Telefonanbieter, Krankenkasse, und wo man sonst noch alles einen PIN braucht, nun auch noch Geld...
Wir haben damals,als der alte ablief,dem neuen direkt einen "persönlichen" Pin gegeben,man hat ja die Möglichkiet auf der Gemeinde den Pin zu ändern,einfach einen genommen den man immer braucht, Handycode,Ec Karte,oder einfach Geburtsdatum,dann sollte man es eigentlich auch nicht mehr vergessen.