Bei der Einführung neuer Medikamente lassen internationale Pharmaunternehmen Belgien immer mehr links liegen. Für mehr als ein Viertel der Medikamente, die neu auf dem europäischen Markt sind, werden in Belgien keine entsprechenden Genehmigungen beantragt. Das schreibt heute die Tageszeitung De Tijd.
Das Blatt beruft sich auf eine Studie der Vereinigung der Medikamentenindustrie. Bei den Medikamenten handelt es sich demnach vorwiegend um Arzneimittel gegen Krebs, Diabetes und Herzkrankheiten.
Als Gründe wurden unter anderem die schleppenden Entscheidungen für die Rückerstattung der Medikamente genannt.
belga/cd - Bild: Markus Stuecklin (epa)