Auch die Gewerkschaften machen sich offenbar keine allzu großen Sorgen um Antwerpen. Dort beschäftigt BASF 3.500 Mitarbeiter. Das Zweigwerk hatte bereits in den letzten Monaten Maßnahmen gegen den Produktionsrückgang und die allgemeine Wirtschaftskrise getroffen. Dazu gehörten auch eine Produktionsdrosselung und Kurzarbeit. BASF hatte angekündigt, es werde wegen der schlechten Konjunktur weltweit mindestens 1.500 Stellen streichen. Davon betroffen ist vor allem die Produktion von Autolack, insbesondere in Asien und den USA. In Antwerpen wird kein Autolack produziert.
Auch der BASF-Standort in Feluy im Hennegau dürfte nicht von den Sparplänen betroffen sein.
belga/pma